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Wir nutzen Holz seit eh und je als Baustoff.
Dass dies so ist, hat jede Menge guter
Gründe. Der Rohstoff Holz hat nämlich
hervorragende Eigenschaften – nicht nur
in Bezug auf Bearbeitbarkeit, Belastbarkeit
und Elastizität. Holz wächst ständig nach,
es ist ein ökologisches Material, das begeis-
tert. Aber was es letztlich so sympathisch
macht, das ist die Optik. Holz sieht sprich-
wörtlich natürlich gut aus. Man kann seine
Natur fühlen und sehen. Jedes Stück Holz ist
ein einmaliges Einzelstück. Holz ist ein dem
natürlichen Wachstumsprozess entnom-
mener Rohstoff. Es ist damit im Gegensatz
zu industriell gefertigten Materialien nicht
GUT ZU WISSEN
Holz schützen und verschönern
Gartenpavillons sind der Witterung ausge-
setzt. Um das ursprüngliche Aussehen des
Holzes zu erhalten, brauchen die Oberflä-
chen eine gewisse Pflege. RIWO empfiehlt
dazu offenporige Lasuren und Farben. Im
Programm: so genannte Acrylat-Systeme
–
ausgezeichnet mit dem Umweltzeichen.
Wichtig für eine lange Lebensdauer farb-
behandelter Holzflächen im Außenbereich
ist ein geregelter Feuchtigkeitsaustausch
durch die Farbbeschichtung hindurch.
Durch einen Anstrich mit einer farblosen
Dickschichtlasur im Innenbereich wird ein
direkter Kontakt mit den in der Grundierung
enthaltenen Wirkstoffen verhindert. Für den
richtigen Schutz sind die Produkte aus dem
Color-Programm genau darauf abgestimmt.
Pflegetipp:
Gestrichene Pavillons sollten regelmä-
ßig gepflegt werden. Auch aus be-
handeltem Holz können Stoffe (Harz)
austreten, die besonders auf hellen
Oberflächen möglicherweise Farbände-
rungen bzw. Flecken verursachen. Zur
„
Abwehr“ hat RIWO einen speziellen
Sperrgrund entwickelt, der beson-
ders bei hellen Farben, z.B. Weiß, mit
eingesetzt werden sollte. Zur Reinigung
und Pflege der Farbflächen verwenden
Sie am besten milde Haushaltsreiniger.
Frischen Sie die Farbbehandlungen bei
Bedarf auf. So begleitet Sie Ihr Pavillon
auf Dauer durchs Leben.
(
Bitte beachten Sie unsere Pflegeanlei-
tung.)
Echte Unikate – Jedes Stück Holz ist einmalig
Gepflegtes Holz
Ungepflegtes Holz
gleichförmig. Die Merkmale wie Farbnu-
ancen oder Äste stellen keine Mängel dar.
Ganz im Gegenteil. Sie belegen die Origina-
lität eines warmen Naturmaterials.
Quellen und Schwinden
Jedes Holz „arbeitet“. Als immerwährender
Prozess versucht es sich der Umgebungs-
Luftfeuchtigkeit anzupassen.
Je nach herrschender Luftfeuchte wird von
den Holzzellen Wasser aufgenommen oder
abgegeben. Im Ergebnis ändert sich das
Volumen des Holzes geringfügig. Ein Brett
kann z. B. breiter oder schmaler werden.
Trockenrisse
In Abhängigkeit von Standort und Witte-
rung kann es während eines Trocknungs-
prozesses zu Rissen im Naturmaterial kom-
men.
Gut zu wissen, dass sie sich bei feuchterer
Witterung meist wieder schließen. Solange
Risse nicht die Statik beziehungsweise Halt-
barkeit beeinflussen, sind diese auch nach
DIN 4074 zulässig.
RIWO trocknet das Material mit Natur-
charme bis auf ca. 12% Feuchte herunter.
Im Ergebnis heißt das geminderte Rissnei-
gung. Und Holzschädlinge können sich so
gar nicht erst wohlfühlen.
